Raum 3 Peter Mieg (1906–1990) Komponist, Maler.
Ort: Kosthaus, Hochparterre
Beschreibung: 117 m2
Standardmöblierung: Typ Seminar (geschlossenes Viereck), 22 Sitzplätze
Möblierungsplan Sitzungen
Möblierungsplan Vortrag
Möblierungsvariante: Typ Konferenz (Stuhlreihen), bis 100 Sitzplätze
Konferenzausstattung: Flipchart, Hellraumprojektor, Beamer, 2 Pinwände
Preis:
ganzer Tag (Vormittag/Nachmittag): 350 CHF
halber Tag: 200 CHF
Abend: 180 CHF
Miete zusammen mit Raum 4 / Theo Glinz:
ganzer Tag (Vormittag/Nachmittag): 500 CHF
halber Tag: 290 CHF
Abend: 260 CHF
Miete des Raums 3 Peter Mieg mit offener Faltwand zum Restaurant:
ganzer Tag (nur an Wochenenden): 390 CHF
halber Tag (Wochenende oder nach Absprache): 250 CHF
Abend: 220 CHF
Peter Mieg, gebürtiger Lenzburger, war ein homme d'esprit, eine umfassend gebildete und belesene Persönlichkeit, in welcher Sensibilität mit Heiterkeit und hintergründiger Ironie gepaart war. Er starb in seinem 85. Lebensjahr 1990 in Aarau. Von 1942 an wurde Mieg über mehrere Jahre von Frank Martin in kompositorischen Fragen beraten. Anfang der 1950er Jahre erfolgte der eigentliche Durchbruch als Komponist, insbesondere mit dem Concerto da Camera per archi, pianoforte e timpani (1952). In der Folge komponierte Mieg ausschliesslich auf Aufträge hin (Tonhalle-Orchester Zürich, Radio Basel, Festival Strings Lucerne). Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland setzten ein. Es begann eine Freundschaft mit dem Komponisten Gottfried von Einem, dem Dirigenten Edmond de Stoutz, in dessen Auftrag Mieg zahlreiche Werke schrieb, sowie dem Komponisten Alexander Tscherepnin. Der erfolgreiche Musiker Mieg war auch ein begabter Maler.