Die CoOpera Sammelstiftung PUK wurde 1984 von einigen als Jungunternehmer und Unternehmensgründer tätigen Persönlichkeiten initiiert. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit arbeiteten sie gemeinsam an sozialen und Wirtschaftsthemen. Das bevorstehende Obligatorium der betrieblichen Altersvorsorge (ab 1985) rückte Versicherungsfragen (Solidaritätsprinzip) und Kapitalbildung in den Mittelpunkt. Die Beteiligten standen dem Kapitaldeckungsprinzip der betrieblichen Altersvorsorge kritisch gegenüber. Das Gesetz zur betrieblichen Altersvorsorge liess allerdings keine Alternativen offen. So blieb diesen Unternehmern nur die Möglichkeit, den Gestaltungsraum innerhalb der gesetzlichen Vorgaben selber auszufüllen und selber eine Vorsorgestiftung zu gründen. Die CoOpera Sammelstiftung PUK war nicht die einzige „alternative" Pensionskasse, die damals gegründet wurde – in ihrer grundsätzlich kritischen Haltung gegenüber dem Kapitalmarkt und seinen Auswüchsen ist sie sicher die konsequenteste. Eine Folge davon ist, dass sie nicht in börsenkotierten Aktien anlegt - ob es nun um sogenannt nachhaltige Aktien handle oder nicht.